Meine Arche
das Leben
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Ziele der Arche

Das Ziel der Arche ist, sich aus der Fremdbestimmung der Gesellschaft zu lösen und im Kreis von Gleichgesinnten die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und zu leben

Sich aus der Fremdbestimmung zu lösen, bedeute für mich, das Verlangen nach Gestalten und Ausleben der Kreativität, den Wunsch nach Kommunikation zu erfüllen. Ich habe erlebt, dass für mich der beste Weg ist, um Kreativität auszuleben, einen Garten zu gestalten, Tieren eine annähernden natürlichen Umgebung zu geben, zu erleben, wie sich Pflanzen entwickeln und gestaltet werden können. Da die Vorstellungen darüber bei Menschen sehr unterschiedlich sind, ist es für die Harmonie in der Gruppe wichtig, dass alle Beteiligten sich wesentlich in so einer Aussage wieder finden.

Gerade mit über 60 ist mir klar, dass das Leben endlich ist - also auch ich irgendwann abtreten werde. Vor 80 Jahren war die Lebenserwartung unter 60 Jahren. Ich habe dann meine Mutter die letzten 4 Jahre vor ihrem Tod begleitet. Ich habe da gesehen, wie einsam man sein kann, wenn man in einer traditionellen monogamen Ehe geprägt wurde, der Partner früher verstirbt und man selbst dann zurück bleibt. Dies in einem Alter, wo man sich schwer tut neue Kommunikationsmöglichkeiten zu erschließen, wo man geprägt ist, möglichst wenig Veränderung zu erleben. Für mich ist daher gerade das Alter ab 50 geeignet, sich dieser Frage zu stellen und neue Gemeinschaftsformen zu überlegen, um dann nicht irgendwann ins Altersheim überlegt zu werden.

Das Konzept der Arche soll sich an Menschen richten, die genug von immer neuen Eindrücken haben, die meinen es ist Zeit für Entschleunigung, die aber neue Herausforderungen, neue Fähigkeiten für sich entdecken wollen. Die nach Ende der fremdbestimmten Arbeit die in sich schlummernde Kreativität ausleben wollen, die aus so die Schönheit im Unvollkommenen sehen.

Die Struktur unserer Gesellschaft hat dazu geführt, dass Menschen immer mehr von sich selbst, von ihren Wurzeln entfernt sind. Viele haben nie mit Bewusstsein das Wachsen von Pflanzen gesehen, nicht die Folge von Jahreszeiten und Natur erlebt. Essen, das man zu sich nimmt, wird nur als Ware aus dem Kaufhaus erlebt - die Wechselwirkung zwischen zur Welt kommen, Werden, Essen und Sterben ist ausgeblendet. Sinnlich ist nur der Erfolg. Die Arche soll wieder die Erfahrung geben, dass der Weg das Ziel ist.

Jahrhunderte lang haben Menschen Tiere herangezogen, sie als Nutztiere zu ihrem Nutzen gehalten aber auch als ihre Gefährten. Heute zählt nur noch der wirtschaftliche Ertrag. Nutztiere die nicht in kürzester Zeit den optimalsten Gewinn erzielen, werden aussortiert. Auf der Arche sollen einige solcher Tiere, die auf der roten Liste stehen, zum Nutzen aber auch als Gefährten ihren Platz haben.

Die Arche soll in den Bereichen Energie, Wasser und Abwasser möglichst autark sein.

Es ist absehbar, das ältere Menschen im Alter über immer weniger Einkommen verfügen werden. Durch gemeinsames Wirtschaften soll dem gegengesteuert werden. Auch soll durch dieses Zusammenleben ein soziales Netzwerk entstehen, in dem die Stärkeren, Gesünderen sich um die kümmern, denen es nicht so gut geht.

Deshalb soll die Arche als Stiftung gegründet werden. Wie im Stafettenlauf soll dieser Gedanke an Nachfolger weiter gereicht werden. Dies auch gerade mit den Vorlieben der besonderen Sexualität

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